Ein 78-jähriger mit starken Beruhigungsmitteln mit Nierenversagen und noch einigen Dingen erwürgt nachts im Krankenhaus mit dem Schlauch seines Beatmungsgerätes seine Ärztin und kommt später bei einem Busunfall ums Leben. Die Nachtschwester hat von alledem nichts mitbekommen, weil sie gerade mit ihrem Macker Doktorspiele machte. Dann verschwindet die Leiche des Alten. Die jüngere Ärztin Kristine, die beste Freundin der toten Ärztin, ist mißtrauisch geworden. Ihr fallen so´n paar komische Sachen auf und dann zählt sie eins und 7,358 zusammen und findet dann ein paar komische Sachen im Anatomie-Labor. Ist der junge Arzt Don Johnson, der sich so ungeniert an Kristine ranmacht, wirklich ein neuer Klaus Jürgen Wussow oder ein echter Arsch? Oder etwa ein Mr. Hyde? Es werden genmanipulierende Pillen für Experimente herausgegeben, die den Körper in Windeseile altern lassen, eine Nebenwirkung der Pille, die eigentlich die ewige Jugend bringen soll. Und plötzlich wird es spannend...
Ja, spannend ist er schon ,dieser Film. Viel mehr aber auch nicht. Einfach ein einfacher, netter Film ohne hohe Qualitätsansprüche, ohne sonderliche Hintergedanken, einfach bloß eine vernünftige Art, sich 90 Minuten ohne Nachwirkungen um die Ohren zu schlagen, auch wenn man dabei 90 Minuten altert. Trotzdem noch ein echtes Lob, nämlich an den Maskenbildner, der die ganz tolle Schminke des greisen, genmanipulierten 14-jährigen hinbekommen hat. (Haiko Herden)
|